Blog Kommentare können sehr konstruktiv und informativ sein. Die meisten Blogs unterstützen diese daher nicht ohne Grund.
Hier in meinem Blog freue ich mich immer über konstruktive Kommentare. Sie tragen überall zu einer Vertiefung des Themas bei und bieten Platz für Diskussionen und den damit gebotenen Meinungsaustausch.
Was ich aber auch feststelle und das bereits seit mehr als 15 Jahren im Internet – Diese Funktion ist scheinbar für viele Idioten und das meine ich auch so, ein Anreiz für Spam. Das kuriose ist, es sind auch oft SEO-Agenturen, die eine solch unseriöse Praktik anwenden, um so Backlinks zu erzeugen.
Kontraproduktiv bei falscher Nutzung
Wobei man es sich doch mit etwas Grips selbst denken kann, dass so eine Vorgehensweise eher Kontraproduktiv ist. Ehe man einen sinnvollen Schluss aus solch einem Eintrag zieht, würde ich persönlich diesen gleich als Müll bezeichnen, was mich erst Recht dazu bringt, diese Seiten nicht aufzurufen, weil diese mich eben belästigen. Diese Einstellung haben denke ich auch die meisten Leser*innen eines Blogs.
Genauso ist es für mich mit Produktwerbung – Geht mir die übermäßige Werbung dafür schon auf die Nerven, hält es mich sogar davon ab, dieses Produkt zu kaufen.
Bisher waren es immer nur Bots, die absoluten Schrott kommentieren sollten.
Empfehlung
Dies ist der Grund, weshalb ich hier auf meinem Blog die Kommentare auch moderiere und erst freigeben muss. Eine einfache und schnelle Möglichkeit diesen Müll auf seinem Blogs zu verhindern.
Bei WordPress reicht es dabei schon aus, sich in den Grundeinstellungen den Punkt Diskussionen in Ruhe durchzulesen und entsprechende Häkchen zu setzen.
– “Mir eine Email senden, wenn -> ein Kommentar auf Freischaltung wartet”
– “Bevor ein Kommentar erscheint -> muss manuell freigegeben werden”, aber es funktioniert auch gut, wenn nur -> “muss der Autor bereits einen freigegebenen Kommentar geschrieben haben”.
Die zweite Option bietet deinen regelmäßigen Lesern eine angenehmere Lösung.
Eine gewisse Grundimmunisierung gegen Spam aber auch Angriffe auf die Infrastruktur von WordPress kann auch recht einfach zum Beispiel schon mit der kostenlosen Ausführung des Plugins Jetpack erfolgen. Dies würde ich generell empfehlen, auch wenn man die Kommentarfunktion nicht nutzen möchte. Jetpack blockiert so bereits viele Angriffe auf die WordPress-Infrastruktur, aber auch bekannte Spammer. Wer noch mehr Schutz möchte kann dieses auch über die kostenpflichtigen Zusatzoptionen erweitern.
Spamfilter
Jeder Kommentar dieser Natur in meinem Blog, der eindeutig als Spam deklariert wird und es durch die bestehenden Filter schaffen sollte, wird von mir ohne Gnade in meine eigenen Filter eingetragen. Dieser Eintrag beinhaltet die IP-Adresse, Email und auch die Domain, auf die so ein Backlink gesetzt werden soll.
Aktuell sammel ich solche Daten über mehrere Projekte verteilt und entwickel parallel dazu eine passende Plattform mit dazugehöriger API. So ist bereits eine beachtliche Datenbank entstanden.
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